
Bildnachweis: Irène Zandel | hänssler CLASSIC
Frank Peter Zimmermann zählt zu den führenden Geigern unserer Zeit. Für seinen unverwechselbaren Ton, seine tiefe Musikalität und seinen scharfen Intellekt gepriesen arbeitet er seit mehr als drei Jahrzehnten mit allen bedeutenden Orchestern und renommierten Dirigenten der Welt zusammen. Er ist regelmäßig in allen bedeutenden Konzertsälen und bei den internationalen Festivals in Europa, Amerika, Asien und Australien als Solist zu Gast.
Zu den Höhepunkten der Saison 2022/23 im deutschsprachigen Raum zählen Konzerte mit dem Gewandhausorchster unter Daniele Gatti (Brahms), den Bamberger Symphonikern unter Jakub Hrůša (Strawinsky), den Wiener Symphonikern unter Thomas Guggeis, dem Rundfunksinfonieorchester Berlin unter Vladimir Jurowski sowie dem Tonhalle-Orchester Zürich unter Paavo Järvi (Elgar). Mit den Berliner Barocksolisten spielt Zimmermann Violinkonzerte von J.S. Bach auf einer Tournee im Frühjahr 2023.
Zusammen mit dem Pianisten Martin Helmchen bringt er in den Musikzentren Europas die Violinsonaten von Johannes Brahms und Bela Bartók zu Gehör.
Im Jahr 2010 gründete er das Trio Zimmermann mit dem Bratschisten Antoine Tamestit und dem Cellisten Christian Poltéra. Das Trio gastierte in den bedeutenden europäischen Musikmetropolen. Die Arbeit des Trios ist in preisgekrönten Alben bei dem Label BIS Records dokumentiert, mit Werken für Streichtrio von J.S. Bach, Beethoven, Mozart, Schubert, Schönberg und Hindemith.
Im Laufe der Jahre hat Frank Peter Zimmermann eine beeindruckende Diskografie aufgebaut. Seine Aufnahmen erschienen bei EMI Classics, Sony Classical, BIS, hänssler CLASSIC, Ondine, Decca, Teldec und ECM Records. Er hat das nahezu vollständige Konzertrepertoire für Violine von Bach bis Ligeti eingespielt. Viele seiner Aufnahmen wurden mit internationalen Auszeichnungen überhäuft. Zu den jüngsten Einspielungen zählen die Violinkonzerte von Martinů mit den Bamberger Symphonikern und Jakub Hrůša, kombiniert mit der Solo-Sonate von Bela Bartók, die zwei Violinkonzerte von Schostakowitsch mit dem NDR Elbphilharmonie unter Alan Gilbert (für BIS, nominiert für einen Grammy Award) sowie die Violinkonzerte von J.S. Bach mit den Berliner Barock Solisten (hänssler
Bei BIS Records hat Zimmermann drei Alben mit den Violinsonaten von Beethoven sowie eine Aufnahme mit Solo-Sonaten und Partiten von Johann Sebastian Bach veröffentlicht.
Im September 2021 sind drei neue Aufnahmen mit den Berliner Philharmonikern und den Violinkonzerten von Beethoven unter Daniel Harding, von Bela Bartók unter Alan Gilbert und von Alban Berg unter Kirill Petrenko erschienen, die 2022 mit dem Gramophone Award und dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurden.
Zimmermann erhielt eine Reihe von bedeutenden Preisen und Ehrungen, darunter den „Premio del Accademia Musicale Chigiana, Siena” (1990), den “Rheinischen Kulturpreis” (1994), den “Musikpreis” der Stadt Duisburg (2002), das “Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland” (2008) und den “Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau” (2010).
Frank Peter Zimmermann hat vier zeitgenössische Violinkonzerte zur Welturaufführung gebracht: Magnus Lindbergs Violinkonzert Nr. 2 mit dem London Philharmonic Orchestra und Jaap van Zweden (2015) sowie in weiteren Aufführungen mit den Berliner Philharmonikern und dem Swedish Radio Symphony Orchestra (jeweils unter Daniel Harding) und mit New York Philharmonic und dem Orchestre Philharmonique de Radio France (unter Alan Gilbert). Er spielte auch die Premiere des Violinkonzerts “en sourdine” von Matthias Pintscher mit den Berliner Philharmonikern und Peter Eötvös (2003), des Violinkonzerts “The Lost Art of Letter Writing” von Brett Dean mit dem Royal Concertgebouw Orchestra, unter der Leitung des Komponisten (2007), sowie des Violinkonzerts Nr. 3 “Juggler in Paradise” von Augusta Read Thomas mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France und Andrey Boreyko (2009).
1965 in Duisburg geboren begann Zimmermann als Fünfjähriger mit dem Geigenspiel und gab sein erstes Konzert mit Orchester bereits im Alter von zehn Jahren. Er studierte bei Valery Gradow, Saschko Gawriloff and Herman Krebbers.
Zimmermann spielt auf der Violine “Lady Inchiquin” von Antonio Stradivari (1711), die ihm freundlicherweise von der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, “Kunst im Landesbesitz”, zur Verfügung gestellt wird.
KONTAKT (D):
Michael Kocyan
Telefon (030) 3100 4940, artists[at]kocyan.de
Die nächsten Termine (Highlights):
30.09.2022 Bamberg, Konzerthalle
Strawinsky: Violinkonzert
Frank Peter Zimmermann, Violine
Bamberger Symphoniker
Jakub Hrůša, Dir.
http://bamberger-symphoniker.de
27.10.2022 Leipzig, Gewandhaus
28.10.2022 Leipzig, Gewandhaus
30.10.2022 Wien, Musikverein
Brahms: Violinkonzert
Frank Peter Zimmermann, Violine
Gewandhausorchester
Daniele Gatti, Dir.
http://gewandhausorchester.de
Neueste Aufnahmen:
Johann Sebastian Bach (1685-1750):
Sonatas and Partitas, Vol. 1
– Sonata No. 2 in A minor, BWV 1003
– Partita No. 2 in D minor, BWV 1004
– Partita No. 3 in E major, BWV 1006
Frank Peter Zimmermann, violin
Label: BIS-2577 SACD (Feb 2022)
https://bis.se
Berliner Philharmoniker
Frank Peter Zimmermann, Violine
Ludwig van Beethoven
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Kadenzen: Fritz Kreisler
Daniel Harding, Dirigent
Alban Berg
Konzert für Violine und Orchester »Dem Andenken eines Engels«
Kirill Petrenko, Dirigent
Béla Bartók
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Sz 36
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 Sz 112
Alan Gilbert, Dirigent
VÖ: September 2021
ICMA Award, Gramophone Award,
Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2022
https://www.berliner-philharmoniker-recordings.com
Beethoven: Violinsonaten Nr. 8-10
Frank Peter Zimmermann, Violine
Martin Helmchen, Klavier
Label: BIS-2537 SACD (Sept 2021)
https://bis.se
Beethoven: Violinsonaten Nr. 5-7
Frank Peter Zimmermann, Violine
Martin Helmchen, Klavier
Label: BIS-2527 SACD (April 2021)
https://bis.se
Beethoven: Sonaten Nr. 1-4
Frank Peter Zimmermann, Violine
Martin Helmchen, Klavier
BIS, VÖ September 2020
»Das Ganze ist ein Ereignis«
Süddeutsche Zeitung, Harald Eggebrecht
31. August 2020
Veröffentlichungen 2017-2019:
J.S.Bach (1685-1750):
Goldberg-Variationen BWV 988 für Streichtrio
Trio Zimmermann
BIS, VÖ Mai 2019
Magnus Lindberg (geb. 1958):
Violinkonzert Nr. 2; Tempus fugit
Frank Peter Zimmermann
Finnish Radio Symphony
Hannu Lintu
Ondine Records, VÖ 14.9.2018
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Violinkonzerte BWV 1041, 1042, 1052, 1060
Frank Peter Zimmermann
Serge Zimmermann
Berliner Barock Solisten
hänssler CLASSIC

Paul Hindemith (1895-1963):
Streichtrios Nr.1 & 2 (1924 & 1933)
Arnold Schönberg (1874-1951):
Streichtrio Op. 45
Trio Zimmermann
BIS Records
Diskografie (Auswahl):
https://www.jpc.de
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